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„Es ist mir eine Herzensangelegenheit, mich für die Bedürfnisse junger Menschen (Gen Y, Z und Alpha) einzusetzen. Es sind die Generationen, die die anstehenden Welt-, Wirtschaft- und Klimaprobleme in Zukunft lösen müssen. Weniger als 3% der Gen Z sind heute in Führung und verlangen eine neue Führungskultur, die individuell, emphatisch und affiliativ ist.

Wir sollten unseren jungen Generationen mehr zutrauen, vertrauen und ihnen Verantwortung übertragen.“

Wichtige Lebensstationen

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Zeitstrahl Steffi Burkhart

MISSION

Schon immer hat sich Dr. Steffi Burkhart für die bio-psycho-soziale Gesundheit von Menschen und Organisationen interessiert. Nach 12 Jahren Leistungssport und ihrem Abitur studierte sie Sportwissenschaften an der Deutschen Sporthochschule Köln und hat 2013 im Bereich Gesundheitspsychologie promoviert. Seit mehr als 10 Jahren forscht, schreibt und spricht sie über die Psychologie der (jungen) Menschen, und darüber, wie das Gehirn funktioniert und ergänzt seit einigen Jahren ihre Expertise um die Funktionsweise und den Einsatz von Künstlicher Intelligenz.

Parallel zu ihrer Promotion arbeitete sie 2010-2012 im Betrieblichen Gesundheitsmanagement eines Großkonzerns – musste aber feststellen, dass dieser klassische Berufsweg nicht der war, den sie einschlagen wollte. Deshalb wechselte sie 2013 zu dem Start-up GEDANKENtanken (heute bekannt als Greator). Dort übernahm sie die Verantwortung für die Trainings-Akademie.

Seit 2015 ist Dr. Steffi Burkhart selbstständig, macht sich als unabhängige Person für ihre Generation in Politik und Wirtschaft stark – und tritt dafür in der Öffentlichkeit ein: Millennials haben keine Lobby in Deutschland, weil sie in der Minderheit sind und die Alten in der Mehrheit (in der Gesamtbevölkerung). Deshalb plädiert Dr. Steffi Burkhart für eine Jugendquote in Politik und Wirtschaft bis in die Spitzenpositionen hinein und fordert einen Austausch und Diskurs – auf Augenhöhe.

Missverstanden von der Entscheiderebene in Politik und Wirtschaft veröffentlichte sie 2016 zu ihrer Generation das Buch: „Die spinnen, die Jungen! Eine Gebrauchsanweisung für die Generation Y“. Mit ihren Impulsvorträgen erreicht sie (seitdem) Aufmerksamkeit in der gesamten deutschsprachigen Wirtschaft, denn sie kennt die Pain Points derselben: In ihrer Digitalen Transformation fehlt es an talentierten Nachwuchskräften, an Digitalen Könnern und dem nötigen Millennials Mindset. Genau da setzt sie an und liefert wichtige Inhalte und Impulse zu der Denkart und Weltsicht ihrer Generation und dazu, wie Unternehmen ihren Talentpool wieder auffüllen, Dienstleistungen und Produkte kreieren, die den Erwartungen moderner Kunden entsprechen und wie der Change hin zu einem agilen Unternehmen gelingt.

Inspiriert durch Gespräche mit Persönlichkeiten wie Prof. Dr. Jutta Rump, Prof. Dr. Gunter Dueck oder Nina Ruge hat sie 2017 beschlossen, sich als Millennials Vertreterin künftig auch verstärkt für das Thema Gender Equality einzusetzen. Denn egal ob in der Wirtschaft, Wissenschaft, Kultur oder Politik – überall begegnet ihr eine „leaky Pipeline“ an Frauen.

Als Keynote Speakerin spricht sie im Jahr auf über 100 Veranstaltungen vor über 10.000 Personen. Dabei begegnet ihr immer (noch) das gleiche Phänomen: Egal, ob 10, 100 oder 1.000 Führungskräfte vor ihr sitzen, 80-95% von ihnen sind männlich, über 50, mit grauen, schwarzen oder blauen Anzügen. Und dann wundern wir uns, dass sich in solchen Monokulturen wenig verändert, im Gegenteil, immer noch im Modus der Erfahrung agiert wird. Dabei ist wissenschaftlich belegt, dass in einer VUKA-Realität Diversität dazu verhilft, robustere Systeme aufzubauen, innovativer zu sein und bessere Gewinne zu erwirtschaften. Hinzu kommt, dass es sich Unternehmen in der demografischen Krise schlichtweg nicht mehr erlauben können, junge weibliche Talente an die Konkurrenz zu verlieren, wenn sie für sich keine Entwicklungs-Chancen in Unternehmen erkennen.

Seitdem arbeitet und forscht sie (verhaltensökonomisch) zum Thema Gender Equality in der Wirtschaft und wird von Wirtschaft, Politik und Netzwerken wie der Initiative Chefsache eingeladen, um aus der Perspektive der Generationen Y und Z über das Thema zu reden und zu diskutieren. 

Von 2017 bis 2020 übernahm Steffi ein Verwaltungsratsmandat bei PCP Impulse AG

Nach sieben Jahren Forschung, Lehre, Keynotes und Diskussionen über die Themen Millennials, Generation Z & New Work hat sich Steffi in 2019 dazu entschieden, sich intensiver mit dem Co-Play aus Menschlicher Intelligenz und Technologischer Intelligenz auseinanderzusetzen. Es folgten erste wissenschaftliche Publikationen zu dieser smarten Kombination, Maschinellem Lernen und Anwendungsfelder im Bereich HealthCare, Pharmaceuticals und Education sowie der Industrie 4.0.

Heute spricht sie als Expertin vor führenden Top-WissenschaftlerInnen (SAP University Alliance vor 120 Lehrstuhlinhabern von der University of Southern California über das KIT hin zur Stanford University) oder auch in der Spitzenverwaltung (vor über 52 StaatssekretärInnen beim E-Government Kongress) und in verschiedenen Branchen, Industrien und Organisationen vom Handwerk bis High-Tech über dieses Co-Play und zeigt auf, wie rasant sich die KI-Revolution entwickelt, wie wichtig jetzt eine AI-Diffusion in alle Bereiche einer Organisation ist und warum sich ein Shift der Deutungshoheit von Aus-/Bildung von klassischen Bildungsinstitutionen wie Schulen, Hochschulen und Universitäten hin zu Unternehmen feststellen lässt und gerade massiv in Gange ist.  

Das Jahr 2020 war für uns alle ein außergewöhnliches Jahr – Corona bedingte Verbote und das Schließen von Gastronomien und Geschäfte führte zu einem Erliegen der Wirtschaft und des öffentlichen Lebens. Meistens ist es dann aber nicht das Event selbst, dass zu einer Katastrophe führt, sondern was psychologisch gesehen daraus resultiert. 

In 2021 wurde Steffi von der gesamten niederösterreichischen Landesregierung neben Univ.-Prof. Christoph Badelt und Univ.-Prof. Peter Filzmaier als internationale Expertin gewählt, um in der Rolle als Streamleiterin für den Stream „Opinion Leader – Internationale Kompetenz für Niederösterreich“ die Entwicklung der Zukunftsstrategie 2030 des Landes Niederösterreich mit zu begleiten. In dieser Rolle hat Steffi Burkhart Zukunfts-Diskussionen mit Persönlichkeiten wie Sigmar Gabriel, Nina Ruge, Diana Kinnert, David Bosshart oder der ehemaligen Vizepräsidentin der Europäischen Kommission Viviane Reding und dem ehemaligen CEO von Western Union Hikmet Ersek geführt.

Im gleichen Jahr hat Steffi gemeinsam mit David Nussbaum, Gründer und CEO von Proto Hologram und Dan Mapes, Gründer und Präsident von Verses AI eine technologische Weltprämiere entwickelt und umgesetzt. Dazu wurden lebensgroße 5G Hologramme von David Nussbaum und Dan Mapes, die sich physisch beide in LA befanden, in Echtzeit in ein Studio übertragen, in welchem sich Steffi mit diesen Hologrammen unterhalten hat.

In 2022 ist auch das Sammelwerk von Steffi mit dem Titel „Be water my friend – Was Menschen, Teams und Organisationen von den Eigenschaften des Wassers lernen können, um die Herausforderungen des 21. Jahrhunderts zu meistern.“ (Vahlen Verlag), für das sie 28 großartige Persönlichkeiten wie Prof. Gunter Dueck, Fußball Weltmeister Per Mertesacker oder Zukunfts- und Trendforscher Matthias Horx als Mit-Autoren gewinnen konnte, erschienen. Darüber hinaus war sie von 2020-2022 Mitglied im Kuratorium der Stiftung flexible Arbeitswelt und hat dort eine junge und weibliche Perspektive zu relevanten Fragen unserer neuen Arbeitsrealitäten eingenommen.

In 2024 übernahm Steffi eine der vier Kuratorinnen-Rollen der Digital X der Deutschen Telekom zum Thema „Future of Work“. New Work Phänomene wie Remote Work, Karriere-Multigrafien und die Folge der Quereinsteiger Normalität, Quite Quitting und The Great Reshuffle, drei neue Antreiber von Arbeit (Beitragsorientierung, Gemeinschaftsorientierung, Leidenschaft), Four-Places of Work und der Second-Place (Office) als Point of Experience, getrieben durch die Millennials und Gen Z erhöhen schon heute den Druck spürbar auf unsere Unternehmen, Führungskräfte und Teams.

Talente und High-Performance Teams der Millennials, Gen Z und Gen Alpha auf inspirierende Weise zu führen (Inspiring Leadership), zu schulen und auszubilden (System und Training) ist nun eine neue Herausforderung und wird zur neuen Normalität – wie wir an Beispielen wie Elon Musk (Space X, Tesla, xAI), Sam Altman (OpenAI), Jen-Hsun Huang (Nvidia), Steve Jobs (Apple) oder Bill Gates (Microsoft) uvw. beobachten können. Dieses Next Level of Leadership ermöglicht zukünftige High Performance von Teams, erhöht die Bindung von echten Talenten ans Unternehmen und erzeugt eine Sogwirkung und Attraktivität als Arbeitgeber. Was die Generationen im Kontext Leadership hingegen unterscheidet, ist das direkte situative Leadership (Daniel Golemann, 2000): Während Millennials den coachenden Führungsstil bevorzugen, fordert Gen Z den affiliativen Führungsstil ein, was Führung heute anspruchsvoller macht, denn je.

Unter den Top 10 Forderungen der Gen Z steht aktuell jedoch das richtige Gehaltspaket auf Platz 1. Gefolgt von – paradoxerweise, einer guten Work-Life Balance und Gehaltsverzicht bei einer 30 Stunden oder 4-Tage Woche. (Paradoxitäten und Ambivalenzen bei New Work Phänomenen). Wellbeeing & Happiness ist in der DNA der Gen Z tief verankert (Dr. Laurie Santos, Yale University & Prof. Carol Dweck, Stanford University).

Gleichwohl beobachten wir eine globale und epidemische Mental Youth Health Crisis, wahrscheinlich stark beeinflusst durch die exzessive Nutzung toxischer Social-Media-Kanäle wie Tiktok, Instagram oder Youtube, die schon heute dazu führt, dass 50% der unter 25-jährigen entweder direkt oder indirekt von einer Depression betroffen sind bzw. waren (WHO 2024). Im Durchschnitt verbringen junge Menschen weltweit wöchentlich zwischen 50-70 Stunden ihrer Lebenszeit online auf mit meist ungefiltertem Algorithmus gesteuerten und unkontrollierten Plattformen (Bertelsmann Stiftung), in denen eher die niedersten Instinkte wie Hass, Neid, Gier bei Menschen getriggert werden. Weder unser Bildungssystem, noch unser Gesundheitssystem, noch Politik haben darauf eine Antwort und ducken sich in Wirklichkeit vor diesem Problem hinweg, ähnlich wie die letzten Jahrzehnte vor dem Thema Demografische Krise.

Es bleibt spannend, welche neuen Aufgaben und Projekte in 2025 auf Steffi zukommen. Ein besonderes Highlight im ersten Quartal 2025 ist für Steffi das tolle Interview mit der brand eins. Denn die brand eins ist für Steffi das renommierteste deutsche Wirtschaftsmagazin, das für seinen tiefgründigen und innovativen Journalismus bekannt ist und neben wirtschaftliche auch gesellschaftliche und kulturelle Aspekte beleuchtet. Die letzten 10 Jahre waren die Ausgaben der brand eins für Steffi immer Inspiration und Ansporn zugleich, einen positiven Impact in die Welt zu setzen. 

EHRENAMT

Für ihre Mission übernimmt Dr. Steffi Burkhart auch ausgewählte ehrenamtliche Engagements. Dazu gehören ihr Engagement im Innovation Board der Hochschule Hamm-Lippstadt (HSHL), sie ist Mentorin von Start-up Teens, war Chairwoman bei Millennials-Veranstaltungen sowie Teilnehmerin in Expertenkreisen wie bei der Deutschen Telekom für „Digitale Verantwortung und Generationen“ (2016/2017) und der Deutschen Bahn für „New Leadership“ (2015).

Aufgrund ihrer intensiven Zusammenarbeit mit dem Bundesarbeitgeberverband der Personaldienstleister (BAP e.V.) wurde Steffi Anfang 2020 in das Kuratorium der neu gegründeten Stiftung für flexible Arbeitswelt berufen. Zielsetzung der Stiftung ist es, Lösungen zu entwickelt, wie Jugendliche und vor allem auch sozial benachteiligte oder sozial schwächere Jugendliche in den heutigen Arbeitsmarkt erfolgreich integriert werden können. Darüber hinaus ist Steffi seit Februar 2020 Mitglied im Beirat der Immobilienfrauen von Heuer-Dialog. 

EHRENAMT

Für ihre Mission übernimmt Dr. Steffi Burkhart auch ausgewählte ehrenamtliche Engagements. Dazu gehören ihr Engagement im Innovation Board der Hochschule Hamm-Lippstadt (HSHL), sie ist Mentorin von Start-up Teens, war Chairwoman bei Millennials-Veranstaltungen sowie Teilnehmerin in Expertenkreisen wie bei der Deutschen Telekom für „Digitale Verantwortung und Generationen“ (2016/2017) und der Deutschen Bahn für „New Leadership“ (2015).

PRIVAT

Dr. Steffi Burkhart ist Jahrgang 1985 und gehört somit zur Generation Y (*1980 – 1995). Aufgewachsen im Dahner Felsenland in Rheinland-Pfalz und lebt heute mit ihrem Partner und ihren beiden Gen Alpha Kids bei Köln. 

Ach ja, weil Steffi häufig danach gefragt wird, welchen Leistungssport sie gemacht hat: Rhythmische Sportgymnastik.

 

PRIVAT

Steffi Burkhart mit einem weißen T-Shirt mit der Aufschrift

 

Dr. Steffi Burkhart ist Jahrgang 1985 und gehört somit zur Generation Y (*1980 – 1995). Aufgewachsen im Dahner Felsenland in Rheinland-Pfalz, ist sie Teil einer fünfköpfigen Familie und lebt heute mit ihrem Partner in der Kölner Innenstadt. Wenn es die Zeit zulässt, trifft sie Freunde, reist, macht Sport oder zappt durch iTunes und Netflix.

Ach ja, weil Steffi häufig danach gefragt wird, welchen Leistungssport sie gemacht hat: Rhythmische Sportgymastik.