Als Deutschlands bekannteste Expertin der Millennials Generation Y (*1980–1995), Generation Z (*1995–2010) und Generation Alpha (*2010-2025) wird Dr. Steffi Burkhart pro Jahr zu über 120 Veranstaltungen eingeladen, um ganz nach Bedarf in 25 bis 60 minütigen Keynotes oder 45 bis 90 minütigen Fachvorträgen wichtige Impulse zu setzen. Ob bei Management-Tagungen, Kongress-Veranstaltungen, Jubiläumsfeiern, Gala Abenden, Messe-Kick-Offs, Kundenveranstaltungen oder Podiumsdiskussionen.
AUF DER BÜHNE
Kuratorin Digital X, Deutsche Telekom (2024)
Bühne „Future of Work“
Virtueller Roundtable (2021)
Technologische Weltpremiere
PM-Tage (2019)
Millennials, die knappe Ressource auf dem Arbeitsmarkt
Night of the Graduates (2017)
Mutig in die Zukunft
Zukunftsstrategie des Landes Niederösterreich (2021/2022)
Streamleiterin „Opinion Leader“
Deutsche Bahn (2020) virtuell
Neue Arbeit – Menschen.Machen.Zukunft.
Microsoft Schweiz (2017)
Y Mindset als Treiber für ein agiles Unternehmen
NZZ Real Estate Days (2017)
Der Y-Mindset: Denkart und Weltsicht der Generation Y
THEMEN
Sechs große Themen, die die Zukunft unserer Arbeitswelt stark beeinflussen, bringt Dr. Steffi Burkhart kurzweilig, informativ und überzeugend in die Management-Etagen der deutschsprachigen Wirtschaft und in die Entscheiderebene der Politik. Mehrere Themen können in einem Vortrag kombiniert werden.
1 Demographischer Wandel: Human Capital als Ressource der Zukunft
Bis 2030 klafft eine 8-10 Millionen Lücke an Arbeitskräften in Deutschland oder anders formuliert: Wir steuern auf eine Zeit der Vollbeschäftigung zu. Während früher die Verfügbarkeit von Kapital, Technologie und Ressourcen wie Öl und Gas über wirtschaftlichen Erfolg entschied, ist zukünftig der Mangel an Talenten die größte Wachstumshürde. Innovation wird zum mangelnden Rohstoff der Zukunft. Fehlender Nachwuchs bremst unsere Unternehmen in Performance, Wachstum und Umsatz aus. Global betrachtet haben ab 2030 fast alle Industrienationen gleichzeitig das gleiche Problem – auch Frankreich, Großbritannien, Spanien oder Italien, die bis 2020 noch von einem Arbeitskräfteüberschuss profitierten, sitzen dann 2030 im gleichen Boot. Unternehmen werden weltweit um die Talente aus der Gen Z & der Millennials konkurrieren, das flüchtigste Molekül der Zukunft. Wir werden einen globalen „War for Talents“ der Unternehmen, staatlicher Organisationen und ganzer Regionen um die besten Talente erleben. Motivierte und talentierte Mitarbeiter werden zum wichtigsten Kapital einer Organisation und unseres Landes. Eine zentrale Frage der Zukunft für Unternehmen wird sein: Wie gelingt es, dass 5 Generationen gemeinsam am Arbeitsplatz Großes schaffen?
Demographie | War for Talents | Wertewandel | Talent Management | Employer Branding | Caring Company
2 Gen Y (Millennials), Gen Z und Gen Alpha: Neuer Mindset als wichtiger Treiber der Zukunft
Bis 2030 besteht 75 Prozent unserer Worksforce in Deutschland, Österreich und der Schweiz aus den Generationen Y, Z und Alpha, was zu fundamentalen Veränderungen führen wird. Obwohl die Babyboomer Generation die größte und kaufkraftstärkste darstellt, sind die Generationen Y, Z und Alpha die einflussreichsten Alterskohorten im digitalen Zeitalter. Sie sind die Schlüssel-Generationen, um die anstehenden Welt-, Wirtschafts- und Klimaprobleme zu lösen. Nicht nur, weil sie eine Millionen-Lücke nach Renteneintritt der Babyboomer irgendwie füllen müssen. Sondern weil ihre Mind- und Skillsets diejenigen sein werden, die die Art und Weise, wie wir zukünftig arbeiten und leben werden, international nachhaltig verändern. Wir alle leben in einer V.U.K.A.-Realität (volatil, unsicher, komplex, ambivalent), in einem Zeitalter von Polykrisen, einer neuen World Order bei gleichzeitigen großen Chancen für Menschen weltweit. Digitalisierung und Künstliche Intelligenz prägen unsere Generationen stärker als alle Technologien zusammengenommen in der gesamten Menschheitsgeschichte. Sie bilden eine neue Welt, die sich mit alten Lehrbuchtheorien und dem Modus der Erfahrung, aus dem viele agieren, nicht beobachten, erklären und deuten lässt. So wie sich die Spielregeln unserer Welt durch KI verändern, brauchen wir ein neues Denken, einen neuen Mindset, um in dieser KI Realität innovativ und erfolgreich zu bleiben. Ich nenne es einen sogenannten Beta State of Mind, ein fluides Denkmodell und neue Handlungsalternativen im Kontext Arbeit, Technologie, Konsumenten und schließlich Wachstum. Echte Talente der Millennials und der Gen Z stehen für dieses Zeitalter der Transformation. Aber gerade diese beiden jüngsten Generationen am Arbeitsmarkt sind in ihren Ansprüchen und Anforderungen an Sie als Organisation häufig fordernd. Sie haben ein digital geprägtes, vernetztes und kollaboratives Mindset, sie erwarten neue inspirierende Führung, mehr Empathie und sie leben neue Zickzack-Lebensläufe. Aber vor allem haben die Gen Alpha, die Gen Z und die Millennials die Deutungshoheit über die wichtigste Massentechnologie unserer Zeit, dem Internet & der Künstlichen Intelligenz.
Generation Y | Generation Z | Generation Alpha | Generation Beta V.U.K.A.-Realität | Neue Weltordnung | Digitale Könner | Denkart und Weltsicht | Moderne Lebensläufe | Gewinnung & Bindung | Beta State of Mind |
3 Digitale Transformation: Kulturwandel, Digitale Könner, Inspiring Leadership
Die V.U.K.A. Realität (volatil, unsicher, komplex, ambivalent), in der wir aktuell leben, und der Beschleuniger KI & Digitalisierung führen zu neuen Herausforderungen für die Wirtschaft. Unternehmen durchleben einen massiven Kulturwandel auf den Ebenen: Technologie (KI, IoT, Robotik, Automatisierung, Big Data), Struktur & Raum (Organisationsdesign, Arbeitsumfeld) und Mensch (gute inspirierende Führung, Empowerment der Mitarbeiter) und schließlich der Entwicklung der Workforce. Wir erleben Shifts von Hierarchien hin zu Netzwerken, von Profit hin zu mehr Purpose, von Kontrolle hin zu Empowerment, von Planung hin zu mehr Experimenten und von Privacy hin zu mehr Transparenz. Was wir nun, in der zweiten Stufe der Digitalisierung benötigen, sind Digitale Könner, die sich wirklich mit den neuen (KI-)Technologien auskennen und sie diffusiv einsetzen (AI-Diffusion) und die Infrastruktur des Internets mit verändern bis hin zur Geburt einer neuen intelligenten Spezies auf der Welt der AGI (Artificial General Intelligence), die nicht mehr nur exponentiell sondern mit der Potenz x hoch n hoch n sich in Richtung Super Intelligence entwickeln wird.Diese Talente sind derzeit auf dem Arbeits- und Bildungsmarkt aber nicht in ausreichender „Menge“ verfügbar. Angebot und Nachfrage stehen im Ungleichgewicht. Tendenz steigend. Denn die Mehrheit der Generationen Y & Z gehören bei uns in Deutschland nur zu digitalen Anwendern. Wir können zwar unser Smartphone, Tablet, Laptop bedienen, eine WordPress-Webseite aufbauen oder das Marketing digitalisieren – mehr aber auch nicht. Das heißt: Es schrumpft nicht nur allgemein der Pool an Arbeitskräften, sondern der Anteil hochqualifizierter, motivierter Talente wird kleiner. Weshalb ich für einen flächendeckenden Einsatz von KI in Unternehmen und Organisationen plädiere, um diesen War for AI-Talents, ausgelöst von OpenAI und DeepSeek, zu meistern. Wir haben nachwievor noch top-Talente in Deutschland, die allesamt Unternehmen suchen, in denen sie ihr Talent weiterentwickeln. Es ist Aufgabe von Unternehmen, diese Talente aus- und weiterzubilden und ihnen den Einsatz von KI-Tools zu ermöglichen.
KI | Digitalisierung | Kulturwandel | Digitale Anwender | Digitale Könner | Create Ups | Duales Betriebssystem | Empowerment | Experimentierräume | Leadership vs. Management (Ambidextrie) | Purpose
4 Skillset im Wandel: Wie wir dem Skill Mismatch entgegenwirken
Durch Künstliche Intelligenz, New Work, dem Demografischen Wandel und einem Shift von einer reinen Growth-Economy hin zu einer Experience-, Attention- und Instant-Economy, verändern sich alle Industrien, Branchen und dogmatisch geprägten ökonomischen Lehrbücher. Und genau hier liegen die Chancen. Was uns in unserem bereits angebrochenen KI-Zeitalter bevorsteht, wird nicht nur die Effektivität erhöhen, nicht nur Bildung verändern, sondern es wird neues Wissen schaffen, neue Wissenschaften schaffen, und so wie die Art und Weise, wie wir über die Welt im Kleinsten aber auch im Größten denken, stark verändern. Laut dem World Economic Forum existieren mehr als 60 Prozent der Jobs, in denen die Gen Z und Gen Alpha zukünftig arbeiten werden, heute noch nicht. Dabei stehen nicht mehr das Pauken von Wissen und Anhäufen von Erfahrungswissen auf dem Lehrplan, sondern die Fähigkeit, kreativ zu sein und Ideen zu entwickeln. Curiosity wird eine der Top Skills der Zukunft sein. Auch Resilienz, Flexibilität und Anpassungsfähigkeit, Motivation und Selbsterkenntnis, Empathie und aktives Zuhören sowie Führung und Sozialer Einfluss sind Skills, die das Ranking im Skillset der Zukunft anführen. Wobei Analytisches Denken nach wie vor eine der top 3 Fähigkeiten der Zukunft über 2030 hinaus bleiben wird. Wir müssen junge Menschen dazu befähigen, mit und neben KI-Experts und im nächsten Stepp mit KI-Agents zu arbeiten, die immer intelligenter, immer stärker vernetzt sein werden, statt zu glauben, mit ihnen konkurrieren zu müssen. Denn diesen Konkurrenzkampf werden wir verlieren –definitiv. Der Erfolg von Morgen ist die smarte Kombination, ist das Co-Play aus Künstlicher Intelligenz und Menschlicher Intelligenz. Wie also bilden wir (junge) Menschen auf und für die Zukunft aus? Für zukünftige Jobs, Unternehmen, Skills? In der letzten PISA-Studie liegt Deutschland von 35 OECD-Ländern nur noch auf Platz 15. Und das führt unter anderem auch dazu, dass Deutschland im internationalen Vergleich nur noch auf Platz 24 der wohlhabendsten Länder der Welt liegt. Wer diese Krise derzeit mit voller Wucht abbekommt, sind die Unternehmen und jungen Menschen, die seit geraumer Zeit auch den Status-Quo von Bildung in Frage stellen. Wir benötigen dringend neue Antworten auf das Why, das How und das What von Lehre und das How-much in den ersten Berufsjahren. Die Geschwindigkeit des Wandels, mit dem wir konfrontiert sind, ist so rasant, dass Schulen, Ausbildung und Universitäten mit der Anpassung an die technologisch getriebenen Veränderungen nicht mehr hinterherkommen. Weshalb es eine große Anstrengung aller Unternehmen bedeuten wird, die Mitarbeiter gut weiterzuentwickeln.
Skillset von Morgen | Menschliche Intelligenz | Künstliche Intelligenz | fundamentaler Paradigmenwechsel | Carte Blanche für Visionäre im Bereich Bildung
5 Support The Girls: Warum wir 100% des Talentpools brauchen
Ein immer noch aktuelles Thema: Die Gläserne Decke und der Beförderungsnachteil von Frauen. Eine Frauenquote im Aufsichtsrat hilft da wenig. Und was nützt es uns, wenn wir Frauen in Top-Positionen befördern und diese dann wie Männer agieren? Mit (Denk-)Diversität hat das wenig zu tun. Wir können es uns nicht mehr leisten, uns nur auf die männlichen 50 % unseres Talentpools in Führungsetagen zu fokussieren. Das ist ein Fehler im System, der auch dazu führt, dass talentierte Frauen, die Karriere machen wollen, zunehmend genervt und frustriert sind. Doch ein Ansatz macht Hoffnung beim Thema Gender Gleichstellung in Wirtschaft, Politik, Wissenschaft und in der Kunst: die Verhaltensökonomie. Wenn unsere Gehirne „gebrainwashed“ sind (in Stereotypen denken), brauchen wir andere Mittel und Wege, damit Chancengleichheit real wird. Iris Bohnet bringt es auf den Punkt: „Nicht die Frauen müssen sich ändern, sondern die Spielregeln.“
Stereotypen | Gender Equality by Design | Verhaltensökonomie | Beförderungsnachteil von Frauen | Gläserne Decke |
6 Der moderne Konsument: Der Wandel hin zur Erlebnis-Ökonomie
Wir befinden uns im Übergang von der Dienstleistungs- zur Erlebnis-Ökonomie. Die beste Kundenerfahrung zu ermöglichen und den Kunden in den Mittelpunkt allen Handelns zu stellen, ist die neue Herausforderung im Umgang und Austausch mit ihm. Was derzeit auch große Marken dazu antreibt, den Markenauftritt und die Personalbesetzung im Verkauf zu verändern. On-Demand, Instant Gratification, Co-Creation und Wow-Momente in einer friktionsfreien Kundenreise sind die Erwartungshaltung des modernen Konsumenten. Wer diesem Anspruch nicht gerecht wird, sondern einer alten Zeit nachträumt, der verschwindet. Google-Mann Sascha Krause sagt es in einem Satz: „Needs are bigger than brands.“ Das gilt übrigens für alle Bereiche – auch in der Healthcare-Industrie. Hinzu kommt: 80 Prozent der Kaufentscheidungen im Premium Bereich werden von Frauen getroffen. Umso wichtiger ist es, die Zielgruppe der Frauen als stark wachsende und relevante Subgruppe im Konsumentenbereich wahr und ernst zu nehmen.
Erlebnis-Ökonomie | Customer Journey | On-Demand | Friktionsfreie Journey | Instant Gratification | She´s Mercedes